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Voraussetzungen zur Nutzung der Online-SocialMedia-Komponenten

Quick Response Code (QR Code)

Der QR Code (Englisch für Quick Response, bedeutet schnelle Antwort) ist ein zweidimensionaler Code, der eine Weiterentwicklung des handelsüblichen Barcodes, wie er auf jedem Produkt zu finden ist, darstellt. Seit dem Jahr 2000 ist der QR Code ISO-zertifiziert (ISO/IEC18004) und patentbehaftet, darf aber frei verwendet werden (vgl. Wikipedia, 2010).

QR Code Generator

Die durch entsprechende Generatoren erstellten Codes können als Bild abgespeichert und beliebig weiterverarbeitet werden. Auf diese Weise kann man einfach eigene QR Codes für beliebige Zwecke erstellen. Außerdem gibt es eine Firefox-Extension, die per Klick die aktuelle URL im Browser in einen QR Code umwandelt (vgl. Wikipedia, 2009a).

Bei unseren Recherchen im Internet sind wir auf den kostenlosen Online-Generator goQR.me gestoßen. Dabei ist es möglich eine bis zu 300 Zeichen große Textbotschaft, eine URL, eine Telefonnummer, SMS-Nachricht und eine Visitenkarte (vCard) in einen QR Code umzuwandeln (vgl. goQr.me, 2010).

Da wir hauptsächlich auf Wikipedia-Artikel, Flickr, YouTube und Twitter verlinken, stellen wir hier die QR Code Generierung anhand einer Wikipedia URL vor:

1. Schritt: Wikipedia Artikel wählen

Auf Wikipedia den betreffenden Artikel suchen und die dazugehörige URL in die Zwischenablage kopieren.

2. Schritt: Den QR Code generieren

Die kopierte Wikipedia-URL in das Formularfeld im Online-Generator goQR.me einfügen, eventuell noch Größeneinstellungen mit dem Schieberegler vornehmen und auf die Schaltfläche Herunterladen klicken.

3. Schritt: Den QR Code anbringen

Den erzeugten QR Code entweder auf wasserfeste, aufklebbare Folie ausdrucken und auf den Schautafeln anbringen oder noch besser, den Code direkt von der Druckerei auf die Schautafeln drucken lassen. Sobald dies erledigt ist, sind die Inhalte verlinkt und Wissen, das vorher versteckt war, ist nun für andere zugänglich, und zwar genau dort, wo es als Anregung gebraucht wird.

Mobile Endgeräte mit Kamera, Webbrowser und QR Code Reader

Mittlerweile verfügen die meisten aktuellen mobilen Endgeräte (Handys, iPhones, PDAs u. ä.) über eine eingebaute Kamera und einen vorinstallierten QR Code Reader, welcher das Auslesen von QR Codes ermöglicht. Für viele weitere mobile Endgeräte steht eine entsprechende Reader-Software kostenlos im Internet zum Download bereit. Die Quick Response Codes übernehmen somit die Rolle der Hyperlinks aus dem Internet. Anstatt den Hyperlink mit der Maus anzuklicken, benutzen die interessierten BesucherInnen ihr Kamerahandy, um den QR Code zu fotografieren und gelangen mit nur einem Klick zu den gewünschten Informationen. Lästiges und fehleranfälliges Eintippen, sowie unnötiges und zeitaufwendiges Suchen im mobilen Internet gehören somit der Vergangenheit an.

Erlebnispfad-iPhones

Im Fall unseres gemeinsamen Projektes Der interaktive Naturerlebnispfad haben wir uns aus folgenden Gründen für die Verwendung von iPhones entschieden (vgl. Apple, 2010):

  • * Einfache Bedienung per Touchscreen
  • * Robustes und kratzfestes 3,5-Zoll-großes Display (vorteilhaft für Vogelnest-TV)
  • * Einfache Synchronisation zwischen iPhone und PC
  • * WiFi-Funktion für eine schnelle, drahtlose WLAN-Verbindung
  • * Auslesen von QR Codes mit der zuverlässigen Reader-Applikation Barcode (Freeware)
  • * Safari-Browser - sehr schneller und fortschrittlicher Webbrowser
  • * Aufnehmen und Bearbeiten von Sprachnotizen über das integrierte Mikrofon
  • * Aufnahme und Bearbeitung von hochwertigen Videos, die per Fingertipp auf YouTube veröffentlicht werden können
  • * Schnappschüsse sind per Fingertipp möglich
  • * Mit der Flickr-Applikation FlickIt (Freeware) lassen sich diese schnell und unkompliziert auf Flickr veröffentlichen
  • * Schutz vor Nässe, Schmutz und Beschädigungen durch das iPhone-Armband oder der Umhängetasche
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