Bevor die Winkel-Rallye beginnen kann...
Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Projektrealisierung
Da die Bildungsmaßnahme an einer Grundschule, Neuen Mittelschule, Realschule oder auch an einem Gymnasium durchgeführt werden kann, sind die personellen, technischen und räumlichen Rahmenbedingungen durch die Institution Schule vorgegeben.
Personelle Rahmenbedingungen aufseiten der Lehrer:innen
- Die Lehrer:innen kennen Unterrichtsformen wie Stationenlernen, Kreisgespräche, QR-Code-Workshops und ePortfolio-Arbeit und können diese gewinnbringend im Unterricht einsetzen.
- Die Lehrer:innen können moderne Technologien (Smartphone, Tablet-PC, ePortfolio, Wiki, QR-Codes, Webkonferenztools etc.) in ihrem Unterricht einsetzen.
Personelle Rahmenbedingungen aufseiten der Schüler:innen
- Die Schüler:innen besuchen die Primarstufe II oder die Sekundarstufe I und sollten im Idealfall mit der Harry Potter-Buch- oder Filmreihe vertraut sein.
- Die Schüler:innen können eine ansprechende, digital aufbereitete Präsentation in Form eines persönlichen ePortfolios erstellen und dieses einem größeren Publikum vorstellen.
- Die Schüler:innen verfügen im Idealfall über ein Smartphone bzw. Tablet-PC mit den entsprechenden Apps (QR-Code Reader und Google Maps) und können diese Apps auch in der Praxis einsetzen.
Technische & räumliche Rahmenbedingungen
- Die Institution Schule verfügt über genügend Computerarbeitsplätze sowie einem Zugang zum Internet. Gleiches gilt auch bei Durchführung mittels Distance Learning von zuhause aus.
- Diese Computer-Arbeitsplätze sind jeweils mit einem Computer bzw. einem Notebook der neueren Generation und aktueller Software ausgestattet.
- Die Schule ist für Präsentationen im Besitz eines Beamers, Whiteboards, Webkonferenztools (Distance Learning) etc.
- Mehrere schuleigene Tablet-PCs und Smartphones für die Verwendung bei der digitalen Spurensuche durch Schulgebäude und Schulgarten sind für das Mathematikprojekt ebenfalls notwendig. Gleiches gilt auch bei Durchführung mittels Distance Learning von zuhause aus, wenn die digitale Spurensuch in der heimischen Wohnung, im Haus, im heimischen Garten stattfindet.
Informationen zur Nutzung von QR-Codes und Google Maps
In Zeitschriften, auf Plakaten, auf Lebensmittelverpackungen und vor allem in der Werbung sind QR-Codes mittlerweile weit verbreitet. Ein QR-Code (Englisch für „Quick Response“ bedeutet „schnelle Antwort“) ist eine Form der Verschlüsselung, um Web-Adressen, kürzere Textnachrichten aber auch Geo-Daten zu codieren. Ein Smartphone bzw. Tablet-PC mit QR-Code Reader erkennt und entschlüsselt diese Informationen.
Handelt es sich wie im Mathematikprojekt um eine Webadresse (QR-Code Typ URL) erfolgt die automatische Weiterleitung auf die entsprechende Webseite.
Für einen reibungslosen Ablauf gilt es folgendes zu beachten. Viele aktuelle Smartphones bzw. Tablet-PCs sind bereits mit einer QR-Code Reader Software sowie Google Maps ausgestattet. Ist die entsprechende Software jedoch noch nicht auf den Smartphones bzw. Tablet-PCs vorhanden, empfiehlt es sich die Installation der beiden kostenlosen Programme vor der Projektumsetzung durchzuführen.
Hier erfahren Sie, wie Sie die digitale Winkel-Rallye ohne größeren Aufwand individuell an Ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen können.
QR-Codes selbst gemacht!
Verwendete Literatur
- Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF). (2015). Lehrplan der Allgemein bildenden Schulen.
- Kultusministerkonferenz (KMK). (2015). Beschlüsse und Veröffentlichugnen.
- Rachbauer T. (2016). Winkelmaße in der Winkelgasse. Ein Mathematikprojekt mit magischer Wirkung. L.A. Multimedia, 1, 40-43.
- Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB). (2013). LehrplanPLUS für alle Schularten in Bayern. Online verfügbar unter URL: https://www.lehrplanplus.bayern.de/