Arbeiten im Schulgarten
Hallo liebe Natur- und Gartenfreunde!
Wir waren inzwischen im Schulgarten schon fleißig am Arbeiten. Als erstes haben wir die Trittbretter, die eingewintert waren, wieder ausgelegt, um die Beete bearbeiten zu können, ohne die Erde unnötig zu verdichten. Abgestorbene Pflanzenreste vom letzten Jahr brachten wir auf den Komposthaufen. An einigen Stellen mussten wir noch umgraben. Dann konnten wir die Erdbrocken in den Beeten zerkleinern und Kompost untermischen, damit die Pflanzen gut mit Nährstoffen versorgt sind.
Jetzt sind die Beete zum Ansäen und Anpflanzen bereit! Gleich kamen Erbsen in den Boden. Man kann diese sehr gut schon im März säen. Danach legten wir Kartoffeln. Die Zeit dazu ist zwar eher der April, aber heuer war des Wetter Ende März so günstig, dass wir nicht länger warten wollten. Auch Gelbe Rüben und Rote Bete haben wir am 30. März gesät. Auf den Kräuterhügel kamen Kerbel und Koriander. Dort wächst als treuer Bewohner unseres Schulgartens der Schnittlauch, der schon so hoch ist, dass man ihn abschneiden und essen kann.
Ja und die Frühlingsblumen! Narzissen und Tulpen zieren unseren Schulgarten und blühen um die Wette.
Unsere Ansaaten vom 16. Februar haben sich gut entwickelt. Schnell sind die Tagetes gewachsen. Sie haben schon Knospen angesetzt und werden bald blühen. Die Paprikapflänzchen brauchen länger. Sie keimen später und wachsen langsamer. Prächtig entwickelt hat sich auch die Petersilie, wogegen das Basilikum kaum gekeimt hat. Wir haben leider nicht bedacht, dass Basilikum ein Lichtkeimer ist und die Samen nicht zugedeckt werden dürfen. Aber die Bohnen! Sie sind fast alle aufgegangen! Wir mussten sie schon umtopfen und ihnen eine Stange zum Raufwachsen geben. Wir wissen jetzt, dass wir keine Stangenbohnensamen kaufen brauchen, sondern die, die wir im letzten Herbst geerntet haben, hernehmen können. Das freut uns!